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Hypnose Hamburg Dr. phil. Elmar Basse

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Emetophobie

Hypnose bei Emetophobie

(Weitere Informationen unter: Ursachen der Angst, Angstgedanken, Alarmreaktion und Energetische Hypnose)

Ekel und Angst vor Erbrochenem und dem Vorgang des Erbrechens finden sich häufig bei meinen Patienten. Das liegt weniger daran, das das Problem so verbreitet wäre.

Es hängt stattdessen mehr damit zusammen, dass es jedem geschehen kann, dass er sich erbrechen muss. Das übliche Vermeidungsverhalten, das bei Ängsten oft stattfindet, gelangt dadurch an seine Grenzen, dass das Problem uns so nahe ist, mit unserem Körper direkt verbunden. So entsteht ein besonderer Druck, das Problem auch behandeln zu lassen.

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Die Problematik verschärft sich dann, wenn man sich selbst übergibt, weil man krank geworden ist. Darum ist die Emetophobie auch letztlich mit Angst vor dem Körper verknüpft. Es ist körperbezogene Angst, denn das Erbrechen ist ein Vorgang, der im Körper geschehen kann, wenn er in Probleme gerät.

Diese körperbezogene Angst kann das Leben stark einschränken, besonders das soziale Leben, wenn man versucht, auszuweichen, um dem Erbrochenen nicht zu begegnen, das von anderen Leuten stammt, und sie nicht beim Erbrechen erleben will.

Hypnose ist ein hilfreicher Weg, um sich von Ekel und Angst zu befreien. Man braucht hier nicht zu spekulieren, warum und weshalb das Problem entstand. Meist gibt es nicht diesen einen Grund, zum Beispiel irgendein Lebenserlebnis, das dafür verantwortlich ist. Vielmehr ist es häufig so, dass ein unangenehmes Gefühl, das schon lange im Menschen lag, irgendwann dominant werden kann und das Leben nun beherrscht.

Mit Hypnose kann es gelingen, diese Dominanz zu beheben. In einer tiefen hypnotischen Trance wird dem Problem die Spannung genommen, sodass es sich schnell auflösen kann. Man muss das Erbrechen dann zwar nicht „mögen“, das würde ja ebenfalls seltsam sein. Doch ein erster kurzer Ekel kann ganz schnell vorübergehen, ohne Spuren zu hinterlassen.

Denn im Inneren frei zu sein bedeutet für uns Menschen ja, dass wir uns nicht beherrschen lassen von Gedanken und Gefühlen, die sich schädigend auswirken. Wir brauchen nicht gegen sie anzukämpfen, sondern wir können sie gehen lassen, so auch den Ekel vor dem Erbrechen und die Angst vor Erbrochenem.

Mehr zu dem Behandlungsablauf finden Sie unter dem Link Hypnose bei Angst

Wie Hypnose helfen kann

Ein wichtiger Teil der Hypnosebehandlung, wie ich sie entwickelt habe, richtet sich erst einmal darauf, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie sich die Angst im Menschen entwickelt und sich ständig reproduziert.

Dazu dienen das Vorgespräch und die Vorbereitungsphase, die die Hypnose einleitet. Beide sind bewusstseinsnah. Ich biete dort nur Beschreibungen an, die jede und jeder prüfen kann, ob sie tatsächlich stimmig sind. Um diese Prüfung bitte ich.

Erst auf dieser Grundlage vollzieht sich sodann die Hypnose, bei der ich Angebote mache, um ein Loslassen zu erreichen. Angebote nenne ich es, weil es keine Anordnungen sind. Es geschieht grundsätzlich nur das, was man in sich geschehen lässt.

Auf dem Weg der Tiefenhypnose können Menschen dann dahin gelangen, die Wurzeln ihrer Angst aufzuspüren und sich von ihr zu befreien.

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