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Hypnose Hamburg Dr. phil. Elmar Basse

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Alkohol

Hypnose gegen Alkohol

Bevor sich Menschen dazu entscheiden, zu einer Hypnose-Sitzung zu gehen, versuchen sie es oftmals selbst, von Missbrauch und Abhängigkeit loszukommen.

Die Methode „Willenskraft“

Wer mit der Kraft des eigenen Willens sein Trinkverhalten kontrolliert, führt einen ständigen Abwehrkampf. Er muss sich ständig selbst überwachen, um bloß nicht über die Stränge zu schlagen. Etwas in ihm flüstert ihm ein, dass er doch gern ein Glas trinken würde, und dann muss er es sich verkneifen. Neidisch schaut mancher zu anderen hin, die sich am Alkohol gütlich tun.

Dieser ständige Abwehrkampf geht mit hohem Stress einher. Das zehrt an dem eigenen Willen. Doch wenn er erlahmt und man doch wieder trinkt (oder mehr trinkt, als man wollte), droht man deprimiert zu werden und es melden sich Selbst-Vorwürfe.

Tiefenhypnose

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Der Problemzustand

Warum trank man bislang so viel? Außer beim Beta-Typen des Trinkers – nämlich dem Gelegenheitstrinker, der bei geselligen Anlässen trinkt – (siehe Typologie der Trinker) ist es häufig der innere Stress, der nach Erleichterung suchen lässt. Bei häufigem Missbrauch von Alkohol und mehr noch bei der Abhängigkeit spürt der betroffene Mensch den Drang, zu dem Alkohol zu greifen. Trinken ist ein „Lösungsversuch“, leider ein pathologischer.

Das Trinken mit Willenskraft zu kontrollieren löst das zugrundeliegende Stressproblem nicht, es verschärft es oftmals noch.

Lösungszustand mit Hypnose

Man gelangt in die Hypnose durch kontrolliertes Loslassen. Viele, wenn nicht sogar die meisten, sind sich der Spannung gar nicht bewusst, die in ihrem Inneren herrscht. Es sind innere Blockaden, die das Blickfeld einengen, bis das eigene Denken und Fühlen immer mehr um den Alkohol kreist.

Die Betroffenen sind nicht imstande, von dem Alkohol Abstand zu nehmen. Doch der tiefere Grund liegt darin, dass es generell schwer für sie ist, innere Ruhe herzustellen.

Viele halten es für normal, dass Gedanken und Gefühle ständig durch ihr Inneres wirbeln. Eine weit verbreitete Meinung, „dass man nicht nicht denken könne“, dass jeder ständig nachdenken würde, ist ihnen daher sehr naheliegend.

Fragen & Antworten zur Hypnose 

Wer in seinem Inneren ständig mit irgendetwas beschäftigt ist, ist ein (innerlich) unruhiger Mensch, auch wenn andere oder man selbst eine ganz andere Meinung haben. Mag man auch äußerlich ruhig wirken, ist man es aber innerlich nicht.

Das äußert sich zum Beispiel darin, dass es einem schwerfallen kann, sich auf etwas zu konzentrieren, über eine längere Zeit. Schnell springt man zu einer anderen Sache. Sehr gut lässt sich das überprüfen, wenn man Menschen beobachtet, die vom Alkohol abhängig sind.

Doch der Körper kann diesen Stress auf die Dauer nicht gut verkraften. Diejenigen Menschen, die Alkohol trinken, und zwar missbräuchlich oder abhängig, sind in die Alkoholfalle geraten: Trinken verschafft ihnen Entspannung und innere Erleichterung, aber auf eine krankhafte Weise.

Informationen zur Behandlung

Um sich daraus zu befreien, wird mittels Hypnose etwas erzeugt, was ich „Lösungszustand“ nenne: Das ist ein Zustand innerer Ruhe – nichts denken, nichts müssen und nichts wollen. Er ist die Bedingung dafür, dass man sich in der Hypnosebehandlung aus Abhängigkeit befreien kann. Erst in dem Zustand des inneren „Nichts“ ist man überhaupt bereit, neue Wege gehen zu können. Erst in dem Zustand des inneren „Nichts“ können Suggestionen wirken, die neue Lebenswege öffnen – und zwar erst im Zustand der hypnotischen Trance und dann im wachen Alltag des Menschen.

Es ist daher naheliegend, dass eine Behandlung mit Hypnose umso effektiver ist, je tiefer die Trance ist, in die man gelangt. Genauer wäre es zu sagen: je tiefer die hypnotische Trance ist, die man in sich geschehen lässt. Denn die klinische Hypnose wird nicht vom Therapeuten „erzeugt“. Alle klinische Hypnose ist letztendlich Selbsthypnose. Es geschieht immer nur das, was man in sich geschehen lässt.

Auf dem Weg in die Hypnose lernt der Mensch, sich selbst zu befreien, von Alkohol und Abhängigkeit. Was er in der Hypnose erzeugt und in sich geschehen lässt, kann auf dem Weg der Integration im wachen Alltag wirksam werden.

Die klinische Hypnose kann bei Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit eingesetzt werden. Denn die Erfahrungswerte zeigen, dass viele Menschen, die übermäßig Alkohol trinken, mit der Hilfe von Hypnose leichter ihr Ziel erreichen können, sich vom Alkohol zu befreien.

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